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   OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16   

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OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16 (https://dejure.org/2019,10208)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12.04.2019 - 10 N 62.16 (https://dejure.org/2019,10208)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12. April 2019 - 10 N 62.16 (https://dejure.org/2019,10208)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Rückforderung von Kosten eines Studiums eines Soldaten

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 56 Abs 4 SG
    Rückforderung; Ausbildungskosten; Zeitsoldat; Kriegsdienstverweigerer; vorzeitiges Ausscheiden aus der Bundeswehr; Kostenermittlung; Studium von 2002 bis 2006; fiktive Kosten; Auslegung eines Urteilstenors; Kostenentscheidung; fiktiver Streitwert; Stundungszinsen; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Berlin - 36 K 265.14
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (22)

  • VG Halle, 24.06.2015 - 5 A 26/14

    Rückforderung von Ausbildungskosten bei einem Zeitsoldaten nach

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, die der Senat teilt, ist geklärt, dass die Aufwendungen, die der Soldat dadurch erspart hat, dass er die Fachausbildung nicht auf eigene Kosten hat absolvieren müssen, generalisierend und pauschalierend bestimmt werden dürfen (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 2015 - BVerwG 2 C 40.13, juris Rn. 18, vom 30. März 2006 - BVerwG 2 C 19.05 -, juris Rn. 20 und - BVerwG 2 C 18.05 -, juris Rn. 20; im Anschluss daran SächsOVG, Beschluss vom 5. Dezember 2018 - 2 A 631/17 -, juris Rn. 29, 34; BayVGH, Beschluss vom 5. Februar 2018 - 6 ZB 17.1416 -, juris Rn. 9; OVG NW, Urteil vom 25. August 2016 - 1 A 2105/14 -, juris Rn. 50; OVG RhPf, Urteil vom 10. Juni 2016 - 10 A 11136/15 -, juris Rn. 36; ebenso ferner VG Halle (Saale), Urteil vom 24. Juni 2015 - 5 A 26/14 -, juris Rn. 37 f.).

    Der Hinweis des Klägers auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Halle (Saale) vom 24. Juni 2015 (- 5 A 26/14 -, juris) und die dort angestellten - in der Begründung der Berufungszulassung weitgehend wiedergegebenen - Erwägungen (vgl. a.a.O., Rn. 41 ff.) muss schon deshalb unergiebig bleiben, weil sich diese Entscheidung auf die Verhältnisse eines im Zeitraum von Oktober 2006 bis März 2010 absolvierten Studiums bezieht (vgl. a.a.O., Rn. 4 und 9).

    bb) Die wiederum an die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Halle (Saale) (Urteil vom 24. Juni 2015 - 5 A 26/14 -, juris Rn. 41 f.; ablehnend demgegenüber VG Münster, Urteil vom 17. September 2018 - 5 K 912/17 -, juris Rn. 60) anknüpfende Kritik des Klägers, dass sich der nach den Bemessungsgrundsätzen für die Fortschreibung der fiktiven Lebenshaltungskosten herangezogene Wert von 2, 9 v. H. an der durchschnittlichen Besoldungserhöhung in den Jahren 1980 bis 2002 orientiere, der die Besoldungsentwicklung nach 2002 nicht realistisch abzubilden vermöge, verfängt ebenfalls nicht.

    Soweit der Kläger darauf hinweist, dass die angefochtene Entscheidung von dem Urteil des Verwaltungsgerichts Halle (Saale) vom 24. Juni 2015 - 5 A 26/14 -, juris, hinsichtlich des Rückgriffs auf die Regelungen des BAföG bei der Bestimmung der fiktiven Kosten eines Studiums abweiche, ergeben sich daraus keine tatsächlichen oder rechtlichen Schwierigkeiten, die zur Durchführung eines Berufungsverfahrens nötigten.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.06.2016 - 10 A 11136/15

    Rückforderung von Ausbildungskosten - Entlassung eines Soldaten auf Zeit nach

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, die der Senat teilt, ist geklärt, dass die Aufwendungen, die der Soldat dadurch erspart hat, dass er die Fachausbildung nicht auf eigene Kosten hat absolvieren müssen, generalisierend und pauschalierend bestimmt werden dürfen (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 2015 - BVerwG 2 C 40.13, juris Rn. 18, vom 30. März 2006 - BVerwG 2 C 19.05 -, juris Rn. 20 und - BVerwG 2 C 18.05 -, juris Rn. 20; im Anschluss daran SächsOVG, Beschluss vom 5. Dezember 2018 - 2 A 631/17 -, juris Rn. 29, 34; BayVGH, Beschluss vom 5. Februar 2018 - 6 ZB 17.1416 -, juris Rn. 9; OVG NW, Urteil vom 25. August 2016 - 1 A 2105/14 -, juris Rn. 50; OVG RhPf, Urteil vom 10. Juni 2016 - 10 A 11136/15 -, juris Rn. 36; ebenso ferner VG Halle (Saale), Urteil vom 24. Juni 2015 - 5 A 26/14 -, juris Rn. 37 f.).

    Der Erlass bietet nach einhelliger obergerichtlicher Ansicht - ausgehend von der klägerseits nicht durchgreifend in Zweifel gezogenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Zulässigkeit einer pauschalierenden und generalisierenden Ermittlung der fiktiven Kosten - für den hier betrachteten Zeitraum von 2002 bis 2006 eine sachgerechte und tragfähige Berechnungsgrundlage, die mit den dort berücksichtigten Positionen "Lebenshaltung", "Gebühren" und "Lernmittelzuschuss" die insoweit ersparten Aufwendungen für ein ziviles Studium realistisch und nachprüfbar abbildet (vgl. allgemein SächsOVG, Beschluss vom 5. Dezember 2018 - 2 A 631/17 -, juris Rn. 36; für den Zeitraum von 2002 bis 2006 OVG RhPf, Urteil vom 10. Juni 2016 - 10 A 11136/15 -, juris Rn. 36; für den Zeitraum u.a. von 2004 bis 2006 BayVGH, Beschluss vom 19. Mai 2015 - 6 ZB 14.1841 -, juris Rn. 14; für den Zeitraum 2005 bis 2008 SächsOVG, Urteil vom 27. März 2018 - 2 A 108/17 -, juris Rn. 26 f.; vgl. ferner OVG NW, Urteil vom 9. November 2016 - 1 A 1064/14 -, juris Rn. 72; ThürOVG, Urteil vom 12. November 2015 - 2 KO 171/15 -, juris Rn. 29; VGH BW, Urteil vom 6. Juli 2016 - 4 S 2237/15 -, juris Rn. 34 f.; HessVGH, Beschluss vom 28. November 2008 - 1 UZ 2203/07 -, juris Rn. 11).

    Abgesehen davon geht der Vergleich von der unzutreffenden Prämisse aus, dass bei dem Zeitsoldaten, der nur einen Tag vor Ende seiner Verpflichtungszeit wegen seiner Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer entlassen wird, die "abgediente" Zeit gänzlich unberücksichtigt bleibt (s. zur indirekten Berücksichtigung der Abdienquote bei Fällen anerkannter Kriegsdienstverweigerer OVG RhPf, Urteil vom 10. Juni 2016 - 10 A 11136/15 -, juris Rn. 39).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.04.2015 - 1 A 1242/12

    Härtegrenzen bei der Erstattung von Ausbildungskosten durch einen früheren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
    Hierbei kann dahinstehen, ob die vom Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 20. April 2015 - 1 A 1242/12 -, juris Rn. 109 ff., 118) vertretene und klägerseits geteilte Auffassung, die Beklagte müsse regelmäßig ihr Ermessen in der Weise ausüben, dass sie die Verpflichtung zur Zahlung von Tilgungsraten auf einen Zeitraum von zwei Dritteln der Zeit von der Entlassung aus dem Zeitsoldatenverhältnis bis zum Eintritt in das Rentenalter begrenze, überhaupt zu überzeugen vermag (krit. dazu OVG Bln-Bbg, Urteil vom 17. Dezember 2015 - OVG 7 B 27.14 -, juris Rn. 61).

    Auf die vom Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in seinem Urteil vom 20. April 2015 (- 1 A 1242/12 -, juris Rn. 109 ff., 118) vertretene Rechtsansicht zur Notwendigkeit einer Begrenzung der Dauer der Rückzahlung kommt es - worauf der Senat in Abschnitt 1. bereits hingewiesen hat - nicht an.

  • BVerwG, 28.10.2015 - 2 C 40.13

    Soldat auf Zeit; Bundeswehr; Fachausbildung; Elektroniker für luftfahrttechnische

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, die der Senat teilt, ist geklärt, dass die Aufwendungen, die der Soldat dadurch erspart hat, dass er die Fachausbildung nicht auf eigene Kosten hat absolvieren müssen, generalisierend und pauschalierend bestimmt werden dürfen (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 2015 - BVerwG 2 C 40.13, juris Rn. 18, vom 30. März 2006 - BVerwG 2 C 19.05 -, juris Rn. 20 und - BVerwG 2 C 18.05 -, juris Rn. 20; im Anschluss daran SächsOVG, Beschluss vom 5. Dezember 2018 - 2 A 631/17 -, juris Rn. 29, 34; BayVGH, Beschluss vom 5. Februar 2018 - 6 ZB 17.1416 -, juris Rn. 9; OVG NW, Urteil vom 25. August 2016 - 1 A 2105/14 -, juris Rn. 50; OVG RhPf, Urteil vom 10. Juni 2016 - 10 A 11136/15 -, juris Rn. 36; ebenso ferner VG Halle (Saale), Urteil vom 24. Juni 2015 - 5 A 26/14 -, juris Rn. 37 f.).

    Anders als mit dem Rechtsbehelf dargelegt, rückt das Verwaltungsgericht mit der vergleichsweisen Betrachtung der BAföG-Leistungen und der für Soldaten auf Zeit gewährten Studienbeihilfen nicht von dem höchstrichterlich entwickelten Ansatz ab, dass nach § 56 Abs. 4 Satz 1 und 3 SG nur der Vorteil abzuschöpfen ist, den der als Kriegsdienstverweigerer anerkannte Soldat dadurch erspart hat, dass ihm die Beklagte den Erwerb von Spezialkenntnissen und Fähigkeiten, die ihm im späteren Berufsleben von Nutzen sind, finanziert hat (BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2015 - BVerwG 2 C 40.13 -, juris Rn. 17).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2016 - 1 A 2105/14

    Pflicht eines Soldaten auf Zeit zur Erstattung der Kosten des Studiums wegen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, die der Senat teilt, ist geklärt, dass die Aufwendungen, die der Soldat dadurch erspart hat, dass er die Fachausbildung nicht auf eigene Kosten hat absolvieren müssen, generalisierend und pauschalierend bestimmt werden dürfen (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 2015 - BVerwG 2 C 40.13, juris Rn. 18, vom 30. März 2006 - BVerwG 2 C 19.05 -, juris Rn. 20 und - BVerwG 2 C 18.05 -, juris Rn. 20; im Anschluss daran SächsOVG, Beschluss vom 5. Dezember 2018 - 2 A 631/17 -, juris Rn. 29, 34; BayVGH, Beschluss vom 5. Februar 2018 - 6 ZB 17.1416 -, juris Rn. 9; OVG NW, Urteil vom 25. August 2016 - 1 A 2105/14 -, juris Rn. 50; OVG RhPf, Urteil vom 10. Juni 2016 - 10 A 11136/15 -, juris Rn. 36; ebenso ferner VG Halle (Saale), Urteil vom 24. Juni 2015 - 5 A 26/14 -, juris Rn. 37 f.).

    Vor diesem Hintergrund kann die Frage, ob die Rechtmäßigkeit der (vor der Härtefallprüfung) durchgeführten Ermittlung der Studien- und Fachausbildungskosten - wie die Beklagte (anknüpfend an OVG NW, Urteil vom 25. August 2016, a.a.O., Rn. 41) meint - letztlich dahinstehen könne, weil zwischen der hier zurückgeforderten Summe und den ermittelten Ausbildungskosten ein Unterschied von mehr als dem Doppelten "an Summendifferenz" bestehe, auf sich beruhen.

  • OVG Sachsen, 05.12.2018 - 2 A 631/17

    Zeitsoldatin; Rückforderung von Ausbildungskosten

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, die der Senat teilt, ist geklärt, dass die Aufwendungen, die der Soldat dadurch erspart hat, dass er die Fachausbildung nicht auf eigene Kosten hat absolvieren müssen, generalisierend und pauschalierend bestimmt werden dürfen (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Oktober 2015 - BVerwG 2 C 40.13, juris Rn. 18, vom 30. März 2006 - BVerwG 2 C 19.05 -, juris Rn. 20 und - BVerwG 2 C 18.05 -, juris Rn. 20; im Anschluss daran SächsOVG, Beschluss vom 5. Dezember 2018 - 2 A 631/17 -, juris Rn. 29, 34; BayVGH, Beschluss vom 5. Februar 2018 - 6 ZB 17.1416 -, juris Rn. 9; OVG NW, Urteil vom 25. August 2016 - 1 A 2105/14 -, juris Rn. 50; OVG RhPf, Urteil vom 10. Juni 2016 - 10 A 11136/15 -, juris Rn. 36; ebenso ferner VG Halle (Saale), Urteil vom 24. Juni 2015 - 5 A 26/14 -, juris Rn. 37 f.).

    Der Erlass bietet nach einhelliger obergerichtlicher Ansicht - ausgehend von der klägerseits nicht durchgreifend in Zweifel gezogenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Zulässigkeit einer pauschalierenden und generalisierenden Ermittlung der fiktiven Kosten - für den hier betrachteten Zeitraum von 2002 bis 2006 eine sachgerechte und tragfähige Berechnungsgrundlage, die mit den dort berücksichtigten Positionen "Lebenshaltung", "Gebühren" und "Lernmittelzuschuss" die insoweit ersparten Aufwendungen für ein ziviles Studium realistisch und nachprüfbar abbildet (vgl. allgemein SächsOVG, Beschluss vom 5. Dezember 2018 - 2 A 631/17 -, juris Rn. 36; für den Zeitraum von 2002 bis 2006 OVG RhPf, Urteil vom 10. Juni 2016 - 10 A 11136/15 -, juris Rn. 36; für den Zeitraum u.a. von 2004 bis 2006 BayVGH, Beschluss vom 19. Mai 2015 - 6 ZB 14.1841 -, juris Rn. 14; für den Zeitraum 2005 bis 2008 SächsOVG, Urteil vom 27. März 2018 - 2 A 108/17 -, juris Rn. 26 f.; vgl. ferner OVG NW, Urteil vom 9. November 2016 - 1 A 1064/14 -, juris Rn. 72; ThürOVG, Urteil vom 12. November 2015 - 2 KO 171/15 -, juris Rn. 29; VGH BW, Urteil vom 6. Juli 2016 - 4 S 2237/15 -, juris Rn. 34 f.; HessVGH, Beschluss vom 28. November 2008 - 1 UZ 2203/07 -, juris Rn. 11).

  • BVerwG, 12.04.2017 - 2 C 16.16

    Bundeswehrärzte, die ihren Dienst vorzeitig quittieren, müssen dem Bund die

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgericht ist nach dem Urteil vom 12. April 2017 (- BVerwG 2 C 16.16 -, juris Rn. 64 ff.) geklärt, dass die Härtefallregelung des § 56 Abs. 4 Satz 3 SG zwar die Stundung bei gleichzeitiger Ratenzahlung gestattet, aber nicht zur Erhebung von Zinsen ermächtigt.
  • BGH, 09.11.1960 - VIII ZR 222/59

    Kostenverteilung nach § 92 Zivilprozessordnung (ZPO) i.R.e. Zuvielforderung als

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
    Unter Berücksichtigung der Nebenforderung ist - jeweils bezogen auf die erste und die zweite Rechtsstufe - ein fiktiver Streitwert zu bilden (zu diesem Berechnungsmaßstab vgl. Schulz, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 92 Rn. 4; zur Berücksichtigung von Nebenforderungen bei der Kostenverteilung s. bereits BGH, Urteil vom 9. November 1960 - VIII ZR 222/59 -, juris).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
    Dieser Zulassungsgrund setzt voraus, dass ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung der angegriffenen Entscheidung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 20. Dezember 2010 - 1 BvR 2011/10 -, juris Rn. 17 m.w.N.) und nicht nur die Begründung, sondern auch die Richtigkeit des Ergebnisses der Entscheidung derartigen Zweifeln unterliegt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. März 2004 - 7 AV 4.03 -, juris Rn. 9).
  • BVerfG, 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art 19 Abs 4 GG) durch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2019 - 10 N 62.16
    Dieser Zulassungsgrund setzt voraus, dass ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung der angegriffenen Entscheidung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 20. Dezember 2010 - 1 BvR 2011/10 -, juris Rn. 17 m.w.N.) und nicht nur die Begründung, sondern auch die Richtigkeit des Ergebnisses der Entscheidung derartigen Zweifeln unterliegt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. März 2004 - 7 AV 4.03 -, juris Rn. 9).
  • BVerwG, 30.03.2006 - 2 C 18.05

    Soldat auf Zeit; Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer; Ausscheiden aus dem

  • VGH Baden-Württemberg, 06.07.2016 - 4 S 2237/15

    Rückforderung von Kosten eines während seines Soldatendienstverhältnisses

  • OVG Thüringen, 12.11.2015 - 2 KO 171/15

    Bemessung der Erstattung von Ausbildungskosten bei Kriegsdienstverweigerung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2016 - 1 A 1064/14

    Rückforderung von Studien- und Ausbildungskosten von einem entlassenen

  • VGH Hessen, 28.11.2008 - 1 UZ 2203/07

    Erstattung von Studienkosten bei Entlassung aus der Bundeswehr wegen Anerkennung

  • VGH Bayern, 19.05.2015 - 6 ZB 14.1841

    Soldatenrecht; Soldat auf Zeit; Entlassung; Anerkennung als

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2009 - 20 A 2034/06

    Rechtmäßigkeit eines Planänderungsbeschlusses nach einer teilweisen Erledigung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2015 - 7 B 27.14

    Berufung; Sanitätsoffizier; Rückerstattung; Ausbildungsgeld; Fachausbildung;

  • VGH Bayern, 05.02.2018 - 6 ZB 17.1416

    Kostenerstattung - Wertigkeit eines militärischen Studiums

  • OVG Sachsen, 27.03.2018 - 2 A 108/17

    Rückforderung von Ausbildungskosten ; Kriegsdienstverweigerer; generalisierende

  • VG Münster, 17.09.2018 - 5 K 912/17

    Kriegsdienstverweigerer Härtefallregelung Aufwendungen, ersparte

  • VG Augsburg, 29.03.2018 - Au 2 K 17.916

    Klage gegen die Rückforderung von Ausbildungskosten

  • VGH Bayern, 06.08.2019 - 6 ZB 19.1248

    Rückforderung von Ausbildungskosten nach Kriegsdienstverweigerung

    Dies führt dazu, dass sich die Aufwendungen, die der Kläger dadurch erspart hat, dass er sein Studium nicht auf eigene Kosten hat absolvieren müssen, nur generalisierend und pauschalierend bestimmen lassen (vgl. BVerwG, U.v. 28.10.2015 - 2 C 40.13 - juris Rn.18; im Anschluss daran OVG BB, B.v.12.4.2019 - 10 N 62.16 - juris Rn. 7; SächsOVG, B.v. 5.12.2018 - 2 A 631/17 - juris Rn. 29, 34; BayVGH, B.v. 5.2.2018 - 6 ZB 17.1416 - juris Rn. 9; OVG NW, U.v. 25.8.2016 - 1 A 2105/14 - juris Rn. 50; OVG RhPf, U.v. 10.6.2016 - 10 A 11136/15 - juris Rn. 36).
  • VGH Bayern, 19.09.2023 - 6 ZB 23.1007

    Erstattung von Ausbildungskosten nach vorzeitiger Entlassung aus dem

    Dies führt dazu, dass sich die Aufwendungen, die der Kläger dadurch erspart hat, dass er sein Studium nicht auf eigene Kosten hat absolvieren müssen, nur generalisierend und pauschalierend bestimmen lassen (vgl. BVerwG, U.v. 28.10.2015 - 2 C 40.13 - juris Rn.18; im Anschluss daran OVG BB, B.v.12.4.2019 - 10 N 62.16 - juris Rn. 7; SächsOVG, B.v. 5.12.2018 - 2 A 631/17 - juris Rn. 29, 34; BayVGH, B.v. 5.2.2018 - 6 ZB 17.1416 - juris Rn. 9; OVG NW, U.v. 25.8.2016 - 1 A 2105/14 - juris Rn. 50; OVG RhPf, U.v. 10.6.2016 - 10 A 11136/15 - juris Rn. 36).
  • OVG Hamburg, 24.02.2022 - 5 Bf 43/21

    Erstattung von Ausbildungsgeld nach der Entlassung aus dem Soldatenverhältnis auf

    Mit diesen Ausführungen des Verwaltungsgerichts, die sich auf die obergerichtliche Rechtsprechung stützen können (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 12.4.2019, OVG 10 N 62.16, juris Rn. 13), setzt sich der Kläger in seinem Zulassungsantrag nicht auseinander.
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